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SG Alpenrose Brodhausen

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Jahrtag und Anfangsschießen

Daniela Romstädter glänzt mit 98 Ringen

 

Freilassing (ar) – Bei der Schützengesellschaft Alpenrose Brodhausen fand in den vergangenen zwei Wochen das Anfangsschießen statt. Traditionell wird vor der Preisverteilung im Vereinsgasthof Moosleitner der Jahrtag mit Totengedenken  in der Marienkirche zu Salzburghofen abgehalten.

Wie jedes Jahr wird in Brodhausen am Saisonbeginn mit einer Hl. Messe an den Tag der Fahnenweihe erinnert. Gleichzeitig gedenken die Schützen ihrer verstorbenen Mitglieder und Angehörigen. Angeführt von der Fahnenabordnung zogen die Brodhausener in Schützentracht in die Salzburghofener Marienkirche ein. Hoch-würden Pfarrer Lucjan Banko zelebrierte die Hl. Messe auch für den Hl. Franz von Assisi an dessen Gedanktag. Feierlich mitgestaltet wurde der Gottesdienst von den Geschwistern Bliem, die mit Hackbrett, Ziach und Gitarrenbegleitung einen würdigen Rahmen schufen. Die Lesung und die Fürbitten wurden von Ehrenschützenmeister Horst Steckenbiller vorgetragen. In den Fürbitten mahnte er den Erhalt der schönen Heimat an und bat in klaren Worten die Wirtschaftsbosse und Politiker, ihre ureigensten Aufgaben wahrzunehmen. Nach dem Gottesdienst begab man sich in das Vereinsgasthaus Moosleitner.

Der neue 1. Schützenmeister Tobias Sperl eröffnete den zweiten Teil des Abends mit einem besonderen Gruß an die Ehrenmitglieder. Erfreut zeigte er sich über die gute Beteiligung zum Saisonbeginn. Unter den 47 Schützen waren erfreulicherweise acht Jungschützen. Sperl begann mit einem Rückblick auf die schießfreie Sommerzeit. Es gab eine ganze Menge gesellschaftlicher Termine. Zunächst beteiligte man sich mit einem Spalier bei einer Schützenhochzeit. Dann wurde bei der Hochwasser-katastrophe in Freilassing auch leider der Schützenkeller durch eindringendes  Grundwasser in Mitleidenschaft gezogen. Die Alpenrose beteiligte sich an der 125-Jahr-Feier der Oberteisendorfer Schützen. Mit einer gelungenen Grillfeier, Geburtstagsgratulation bei einem Ehrenmitglied, Besuch beim Dorffest der Peracher Schützen und Teilnahme am Freilassinger Ferienprogramm war der Sommer gut ausgefüllt. Zu betrauern war das Ableben des Schützenkameraden und Freundes Herbert Mangelberger vom Patenverein Kirchanschöring. Fünf Monatsstammtische waren wieder hervorragend besucht. Abschließend konnte ein Freundschaftswatten in Kirchanschöring knapp gewonnen werden. Danach gab er einen Ausblick auf die kommenden Termine und verwies auf den neu gestalteten Internetauftritt. Alois Fritzenwenger gab noch einige Hinweise für den geplanten Vereinsausflug 2014.


Siegerehrung:
Gemeinsam mit dem Sportwart Sepp Wirnstl kam Sperl dann zur Preisverteilung  vom Anfangsschießen. In der Meisterwertung um die höchste Ringzahl zeigten Daniel Demmelmair (90) und Andi Hogger mit aufgelegtem Gewehr gute Reultate. Lisa Prechtl schoß freihändig gute 82 Ringe. Bei Conny Demmelmair (95) und Alexandra Heimerl (91) zahlte sich das Sommertraining besonders aus. Nach eineinhalb Jahren Babypause überraschte Daniela Romstädter mit 98 Ringen nicht nur sich selbst. Ihre Schwester Susanne kam als Hobbyschützin auf sehr gute 93 Ringe. Starke 96 Ringe konnte Ingrid Öttl in der Damen-AK aufweisen und die Herren-AK sicherte sich Fritz Eberherr mit ausgezeichneten 97 Ringen. Bei den Seniorinnen gewann erneut Gerlinde Elmer (90) vor Elisabeth Sperrer. Eine klare Angelegenheit war bei den Senioren der Spitzenplatz für Albert Romstädter (96). Das höchste Ringergebnis kam heuer aus der Schützenklasse. Der 1. Schützenmeister Tobias Sperl schaffte mit 98 und 97 Ringen die besten Serien. Dauersieger Günther Sperrer gewann diesmal mit 96/95 Ringen gegen Manfred Merdonig (96/94) nur aufgrund der besseren Deckserie bei den Aufgelegt-Schützen.

Bei der Blattlwertung gab es für die besten zwölf Teilnehmer Sachpreise zum Auswählen. Mit einem überragenden 2,2-Teiler schaffte Günther Sperrer das beste Blattl des gesamten Anfangsschießens. Renate Fritzenwenger, Manfred Merdonig, Otto Folzwinkler und Max Aschauer folgten mit Respektabstand.

Anfangsscheiben
Die Jugendscheibe war heiß umkämpft. Nur vier Zehntelteiler entschieden über den Gewinn zu Gunsten von Stefan Gruber jun. (23,3-Teiler) vor Alexandra Heimerl (23,7). Lisa Prechtl folgte mit einem 37-Teiler auf Platz drei. Für die übrigen Klassen wurde eine Kindsscheibe ausgeschossen. Gespendet wurde sie von Daniela und Robert Romstädter aus Freude über die Geburt ihrer Tochter Luisa am 24.2.2013. Gewinner sollte sein, wer einem 24,2-Teiler am nächsten kommt. Mit einer Abweichung von 3,6 Teilern wurde ausgerechnet Albert Romstädter, der Opa von Luisa, glücklicher Gewinner der Scheibe. Manfred Merdonig (-4,8) und Christian Romstädter (-9,0) belegten die weiteren Plätze.

 

v.l.: Das Jung-Elternpaar Daniela und Robert Romstädter mit der kleinen Luisa freuen sich zusammen mit dem glücklichen Opa und Scheibengewinner Albert Romstädter.

v.l.: Das Jung-Elternpaar Daniela und Robert Romstädter mit der kleinen Luisa freuen sich zusammen mit dem glücklichen Opa und Scheibengewinner Albert Romstädter.